Zum Jahresbeginn möchten wir über den aktuellen Spendenstand informieren, einen Rückblick auf das „Spendenjahr“ 2023 werfen und auf das vorausblicken, was noch nötig ist, um das große Ziel, den Guss der CREDAMUS bis 2025, zu erreichen. Wie aus der Übersicht „Glocken, Kosten, Spenden“ ersichtlich, haben wir bisher etwa 20% der veranschlagten Kosten für die CREDAMUS ausschließlich durch private Spenden sammeln können. Insgesamt konnte der Verein im vergangenen Jahr ein Spendenaufkommen von über 123.000 € verzeichnen. Davon entfielen ca. 37.000 € auf Einzelspenden zwischen 1.000 € und 10.000 €, 31.000 € auf Einzelspenden ab 10.000 €, 15.700 € konnten der Spendenglocke im Dom entnommen werden und 6.300 € wurden über unsere Online-Plattform „Betterplace“ gespendet. Der „Rest“ von etwa 33.000 € entfiel auf Einzelspenden von 0,01 bis 1.000 €. Aus der Übersicht „Glocken, Kosten, Spenden“ ersieht man ebenfalls, dass über 90.000 € noch in den schon gegossenen Glocken AMEMUS (62.000 €), CANTEMUS (26.500 €), BENEDICAMUS (1.500 €) und QUERAMUR (3.000 €) gebunden sind, die aus Mitteln vorgeschossen wurden, die für die „Generalsanierung“, also nicht für eine bestimmte Glocke, gespendet wurden. Würden diese Mittel durch Spenden für die benannten Glocken frei, wäre die Spendensumme für die CREDAMUS nahezu verdoppelt. Neben den sehr willkommenen privaten Spenden bemüht sich der Verein um Fördermittel für den Guss der
CREDAMUS, der zweitgrößten Glocke Deutschlands mit dem im Lande einmaligen Schlagton d°.
Die CREDAMUS unterscheidet nicht nur durch ihre schiere Größe von ihren „Geschwistern“, sondern auch dadurch, dass auf ihrer Rückseite neun, durch Krieg und Diktatur aus dem Stadtbild Magdeburgs verschwundene, Kirchen in Bronze wieder „auferstehen“.
So symbolisiert die „Glaubensglocke“ CREDAMUS auch den Sieg des Friedens über den Krieg!