Reise nach Paderborn

Besuch des Paderborner Domgeläuts durch Teile des Vereinsvorstands und interessierter Vereinsmitglieder sowie eingeladener Gäste. So nahmen die Glockensachverständigen Dr. Claus Peter aus Hamm (Ev. Kirche Westfalens und Ev. Kirche Mecklenburgs) und Andreas Dziewior, Bonn (Ev. Kirche des Rheinlands) die Gelegenheit war, um unter Führung von Dr. Best (gemeinsam mit Herrn Halekotte Glockensachverständiger des Erzbistums Paderborn und seit kurzem auch des kath. Bistums Magdeburg) die Besonderheiten des erweiterten dortigen Domgeläuts kennen zu lernen. Dabei wurde extra für unsere Delegation eine Ausnahme von der strengen Läuteordnung des Hohen Doms durch den Paderborner Dompropst gemacht, so dass auch die große e°-Glocke einzeln geläutet werden durfte. Dieser Besuch diente u.a. dem Kennenlernen der speziellen Realisierungsweise eines Großglockengusses, wie er auch für den Magdeburger Dom in Frage kommt.

Reisebericht über den Besuch in Paderborn

Reiseeindrücke von dem Besuch in Paderborn

Kulturstaatssekretär begrüßt das Domglockenprojekt

Durch „Radio Brocken“ wird gemeldet, dass der Kulturstaatssekretär Gunnar Schellenberger im Interview mitgeteilt hätte, dass für den notwendigen Glockenstuhlbau im Rahmen des Glocken-Generalsanierungsprojekts in beiden Türmen des Magdeburger Doms 800.000 € aus Fördermitteln zur Verfügung gestellt würden. Bei einem Besuch des Staatssekretärs in einer Vorstandssitzung des Glockenvereins wurde diese Meldung allerdings relativiert, d.h., es würde ein gewisses Missverständnis vorliegen. Herr Staatssektretär machte aber grundsätzlich deutlich, dass das Domglockenprojekt sehr überzeugend sei und begrüßt wird. Es würden alle zukünfigen Möglichkeiten einer finanziellen Förderung durch Bundes- und Landesmittel wohlwollend geprüft.

26. Kolloquium des Deutschen Glockenmuseum e.V.

Der stellv. Vorsitzende Martin Groß berichtet in Abstimmung mit dem Glockensachverständigen der EKM und dem Vereinsvorstand auf dem 26. Kolloquium des Deutschen Glockenmuseum e.V. in der Glocken-Stadt Gescher in Nordrhein-Westfalen über die bisherigen Aktivitäten beim Generalsanierungsprojekt für die Magdeburger Domglocken. Der Vortrag stieß auf freundliche Aufnahme und löste eine umfangreiche Fachdiskussion aus. 5 Teilnehmer des Kolloquiums erklärten sich spontan bereit, Mitglied unseres Glockenvereins zu werden.

Domglockenverein auf Briefmarken

Der Verein ließ für seine Briefpost bei der „Biberpost“ extra Briefmarken drucken, die auch von allen Interessierten benutzt werden können.

Online spenden

Einrichtung einer Crowdfunding-Plattform auf der Website. Dort haben wir das Projekt „Neue Glocken für den Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina“ angemeldet. Mehrere größere Stiftungen von Privatleuten gehen auf dem Vereinskonto ein.